Die Erdbeerpflückerin
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Hermines Ferien

 

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1.Kapitel „Am Bahnhof“

Mit einem lauten Quietschen hielt der Hogwarts-Express im Bahnhof King´s Cross. Die Türen der Abteile öffneten sich und viele Schüler traten aus ihnen heraus. Auch Hermine hatte ihre Abteiltür geöffnet und lief nun mit ihrem Koffer unter dem Arm, gefolgt von ihrem Kater Krummbein, durch den Zug. Sie konnte es kaum noch erwarten ihre Eltern endlich wiederzusehen. Das letzte Mal war sie vor einem Jahr Zuhause -das heißt in dem Haus ihrer Eltern, Hogwarts zählte sie nämlich auch als ihr Zuhause- gewesen. Denn die Weihnachtsferien hatte sie im Fuchsbau, dem Haus der Weasleys, verbracht. Diese Ferien waren fantastisch gewesen, und auch das vergangene Schuljahr war zwar von Höhen und Tiefen geprägt, zugleich aber auch sehr schön gewesen. Doch sie hat immer eine leichte Sehnsucht nach ihren Eltern und dem Haus, in dem sie die ersten elf Jahre ihres Lebens verbracht hatte, verspürt. Hermine erreichte nun die Zugtür und trat auf den vollen Bahnhof hinaus. Erst jetzt sah sie sich nach ihren besten Freunden, Ron und Harry, um. Die beiden kamen direkt hinter ihr, bepackt mit Koffer und Eulenkäfig, aus dem Zug. Ron´s Eule Pigwidgeon sah etwas verloren in ihrem viel zu großen Käfig aus, während Harry´s Eule Hedwig als relativ große Schneeeule nur wenig Platz in ihrem hatte. Harry strahlte gegenüber Hermine sehr wenig. „2 Monate bei den Dursleys“, stöhnte er. „Manchmal wünschte ich, dass ich auch in den Ferien in Hogwarts bleiben könnte. Wenn Sirius noch leben würde...“ Er hielt inne und schluckte. „Oder wenn ich mit zum Fuchsbau könnte...“ Er sah Ron fragend an. Dieser wollte gerade etwas erwidern, als Hermine das Wort ergriff. „Harry! Du weißt, dass Dumbledore damit nicht einverstanden wäre. Ich weiß auch nicht warum, aber er scheint das Haus der Dursleys für dich am sichersten zuhalten. Und nachdem, was letztes Schuljahr alles geschehen ist, musst du wirklich geschützt werden. Jetzt wo Voldemort sich im Ministerium gezeigt hat, wird er auch wieder Menschen offen zu töten.“ Sie waren an der Trennmauer angelangt, durch welche sie vom verborgenen Gleis 9 ¾ zurück auf dem für alle erreichbaren Teil des Bahnhofs King´s Cross kamen, als Ron plötzlich stehen blieb. „Wo ist Ginny?“, fragte er, während er sich umsah. Harry zuckte mit den Schultern. Er hatte Ron´s Schwester die ganze Fahrt über nicht gesehen. „Ähm... Ich glaube sie ist bei den Ravenclaws, Ron“, antwortete Hermine und machte Anstalten, durch die Mauer zu treten. Doch Ron blieb hartnäckig stehen. „Bei den Ravenclaws?“, fragte er ungläubig. “Du meinst bei Loony?“ Auch Harry konnte das nicht verstehen. Ginny und Luna waren einfach zwei völlig unterschiedliche Menschen. Ginny, die erfolgreiche, beliebte und die leicht verrückte, nicht gerade beliebte Luna passten einfach nicht zusammen. „Erstens, Ron, heißt sie Luna und nicht Loony. Und zweitens, nein ich meine nicht bei Luna“, sagte Hermine, wobei sie die Betonung auf das letzte Wort legte. Nun trat sie entschlossen durch die Mauer, da die Schüler hinter ihnen sich schon lautstark beschwert hatten. Wenige Sekunden später fand sie sich auf einem ebenfalls sehr belebten Gleis wieder. Dicht hinter ihr erschienen Harry und Ron, der sich allerdings mit Hermine´s Antwort nicht zufrieden gab. „Nicht mit Luna? Mit wem sonst? Mit Cho?“, versuchte er aus Hermine etwas heraus zu quetschen. „Ron, ich bitte dich! Ginny ist zwei Jahre jünger als Cho. Außerdem kann sie Cho nicht leiden, nachdem sie Harry so behandelt hat. Nein! Außerdem, wenn Ginny gewollt hätte, dass du weißt mit wem sie sich trifft, hätte sie es dir wohl gesagt“, gab Hermine genervt als Antwort. Ron schnaubte laut, schwieg aber nun zum Thema Ginny. Harry sah sich auf dem Bahnhof um. Irgendwo mussten die Dursleys stehen, um ihn abzuholen. Doch er erblickte nur Molly Weasley, die zusammen mit ihren Söhnen Fred und George auf sie zugeeilt kam. Ron verdrehte die Augen, als seine Mutter ihn mitten auf dem Bahnhof stürmisch umarmte. Fred und George grinsten. Hermine bemühte sich, nicht laut aufzulachen und Harry täuschte ein Husten vor. Es sah wirklich merkwürdig aus, wie Mrs Weasley ihren Sohn umarmte, der nun mal fast einen Kopf größer war als sie selbst. „Mum, bitte! Ich bin doch kein Baby mehr!“ „Aber Ron, das hat doch damit nichts zutun!“ Mrs Weasley wirkte wirklich empört. Mühsam befreite sich Ron aus der Umarmung und sah sich verlegen auf dem Bahnhof um, ob irgendjemand etwas mitbekommen hatte. Erleichtert stellte er dann fest, dass dies nicht so war und wandte sich mit hochrotem Kopf den anderen wieder zu. „Wo ist denn Ginny?“, fragte Molly Weasley. Doch ehe ihr jemand antworten konnte war sie schon losgegangen um ihre Tochter selber zusuchen. Ron wandte sich nun an Fred und George. „Was habt ihr denn hier zusuchen? Warum seid ihr nicht in eurem Laden, oder habt ihr es doch aufgegeben?“ Er fragte, obwohl sich seine Neugier wohl in Grenzen hielt. Die beiden Zwillinge sahen sich an.
„Nein, ...“
„...wir wollten nur...“
„...unsere lieben, kleinen Geschwisterchen...“
„...mit vom Bahnhof abholen“, beendete George den Satz, den sein Bruder begonnen hatte. „Aber...“, wollte Ron erwidern, doch Fred winkte gerade einem großen Jungen zu. „Sorry, Leute. Wir wollen noch eben zu Lee.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich Ron´s Brüder und gingen nun zu dem Jungen, der mittlerweile stehen geblieben war. Lee Jordan, der beste Freund der Weasley-Zwillinge war in den letzten Wochen seit Fred und George´s spektakulären Schulabgang sehr schweigsam gewesen, daher strahlte er nun besonders, als die beiden auf ihn zugingen. In diesem Moment kam Luna Lovegood auf die Gruppe zu. „Hallo“, flötete sie. „Mein Vater holt mich ab. Wir werden in den Ferien nach Schrumpfhörnigen Schnarchkacklern suchen. Schöne Ferien euch dreien.“ Mit diesen Worten war sie so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht war. Ron blickte ihr kopfschüttelnd nach. „Schrumpfhörnige Schnarchkackler! Man sollte meinen sie wird mal vernünftiger!“ Hermine nickte, obwohl sie nur halb hingehört hatte, da sie sich seit einigen Minuten auf dem Bahnhof nach ihren Eltern umsah. Doch sie hatte sie bisher noch nicht gesehen. Stattdessen betraten jetzt Mr und Mrs Dursley mit Dudley in der Mitte den Bahnsteig mit den Gleisen 9 und 10. Hermine stieß Harry an, der mittlerweile mit Ron in ein Gespräch über dessen Lieblingsquidditchmannschaft vertieft war. „Harry, deine Tante und dein Onkel!“ Harry war von Hermine so aus dem Gespräch gerissen worden, dass er äußerst verwirrt war. „Was? Wer? Äh... wo denn?“ Hermine musste grinsen. „Deine Tante, dein Onkel und dein Cousin sind gerade angekommen, und sie stehen... Dort!“ Hermine deutete dorthin, wo sie die drei Dursleys gerade, nach etwas Suchen, gesehen hatte. Harry und Ron schauten in diese Richtung. „Oh... ja, dann muss ich wohl los...“ Harry griff nach seinem Koffer und dem Käfig seiner Eule Hedwig, den er kurz darauf vor sich abgestellt hatte. „Harry! Du kannst doch nicht einfach gehen!“, sagte Hermine entsetzt. Ron nickte. „Ja, Mann. Mum will sich doch noch von dir verabschieden. Und mit deiner „netten“ Verwandtschaft reden, damit sie dich vernünftig behandeln!“ "Aber ich denke nicht, dass die Dursleys so lange warten wollen.“ Gab Harry zweifelnd als Antwort. „Na ja...“, meinte Hermine nach kurzem Zögern. „Vielleicht haben wir ja Glück und sie haben dich noch nicht gesehen, Harry.“ Hermine bemühte sich, einen unauffälligen Blick auf die Dursleys zu werfen. Das war nicht sonderlich schwierig, da sie in ihrer Muggelkleidung eh viele Blicke auf sich zogen. Vernon Dursley stand mit verschränkten Armen und vorgeschobenen Kinn vor seiner Frau und seinem Sohn. Dudley versuchte ständig sich an seinem Vater vorbei zu schieben, doch seine Mutter hatte ihre ganze Kraft darauf gelegt, ihren Sohn zurück zu halten. „Wie es scheint haben wir wirklich Glück“, meinte Hermine zuversichtlich. „Aber wir sollten das Glück nicht herausfordern“, warnte sie, als Ron in Richtung der Dursleys verschwinden wollte. Ron verdrehte leicht genervt die Augen, ließ sich dann aber doch von Hermine hinter einen Mauervorsprung ziehen. In diesem Moment hörten sie eine laute Stimme, die ihnen sehr bekannt vorkam, und drehten sich um.„Mum! Was sollte das? Das war ja furchtbar peinlich!“ Ginny´s Stimme hallte durch den Bahnhof. Viele Leute -vor allem die Muggel- drehten sich zu Ginny und ihrer Mutter um. Zu Harry´s Missfallen gehörten auch die Dursleys zu den Muggeln, die mit missmutiger Miene die beiden Weasleys in ihrer merkwürdigen Muggelkleidung betrachteten. Mit beleidigter Miene hatte sich Ginny von ihrer Mutter abgewandt und kam nun kopfschüttelnd auf Hermine, Harry und Ron, zu. „Was ist denn los?“, fragte Hermine sie mitfühlend. „Phhh...“, murmelte Ginny, man konnte nur Bruchstücke von dem verstehen was sie sagte. „...einfach weggezogen... vor Dean... wirklich peinlich... kann knutschen mit wem ich will... kein Kind mehr...“ Danach versank sie in beleidigtes Schweigen. Ron funkelte sie böse an. Er hatte zwar nicht mehr verstanden, als Harry und Hermine, doch das hatte ihm gereicht. „Du, mit Dean? Dean Thomas? Ich dachte, du bist mit diesem Mike Caner zusammen. Ich dachte, du warst im Zug bei den Ravenclaws, Ginny!“ „Wenn du mit Mike Caner Michael Corner meinst, dann habe ich mich vor einen Monat von ihm getrennt... er konnte nicht verlieren... nein, ich war nicht bei den Ravenclaws und ja, ich bin jetzt mit Dean Thomas zusammen. Was dagegen?“, giftete Ginny ihren Bruder an. „Jaaah, ganz viel“, antwortete Ron, nicht weniger giftig. „Wenn du deine Freunde so Häufig wechselst, wie Andere ihre Socken, dann...“ „Hermine!“, unterbrach Ginny ihren Bruder. „Deine Eltern sind da...“ „Oh, dann, muss ich wohl los... tschüss, ähm... ihr schreibt mir doch, oder?“ Sie sah Harry und Ron erwartungsvoll an. Ron schien sie nicht zu hören, doch Harry antwortete ihr: „Jaaah, klar... machen wir, oder Ron?“  Er sah seinen Freund an. Dieser nickte zwar, schien allerdings noch immer verstimmt.

„Dann... jaah... auf wiedersehen, Mrs Weasley! Ginny? Bis nach den Ferien...“ „Ach Hermine“, sagte Mrs Weasley. „Du kommst dieses Jahr nicht zu uns? Fährst du die ganze Zeit mit deinen Eltern weg? Das ist aber schade...“ Hermine sah sie verwirrt an. „Ähm, nein ich bin nicht die ganze Zeit weg... nur 2 Wochen, aber ich kann Ihnen doch nicht wieder so viel Arbeit machen!“ Mrs Weasley lächelte milde. „Aber du machst mir doch keine Arbeit... Wir freuen uns doch immer, wenn du kommst, nicht wahr, Ron?“ Sie blickte ihren Sohn fragend an. „Was?“, Ron wurde rot. „Jaah, natürlich...“, fügte er schnell hinzu, als Molly ihm einen strengen Blick zuwarf. Hermine, der dieser Blick entgangen war, strahlte. „Wirklich? Das wäre ja toll! Ich frage meine Eltern und schreibe Ihnen dann.“ „Natürlich, meine Liebe, natürlich!“ Sie umarmte Hermine. Diese nickte ihnen noch einmal zu, während sie ihren Koffer nahm. Genau in diesem Moment kam Mr Granger, Hermine´s Vater, auf sie zu. Er grüßte sie alle kurz, nahm danach seiner Tochter den Koffer aus der Hand und trug ihn Richtung Ausgang. Hermine folgte ihm mit schnellen Schritten. Kurz vor dem Ausgang blieb sie stehen, drehte sich noch einmal um, und winkte den anderen zu, bevor sie ihre Mutter umarmte.

 
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Veränderungen  
  1. Links
Ab jetzt findet ihr auf der Seite eine Linkliste. Dort könnt ihr auch selber Links reinstellen. Allerdings müssen die dann erst von mir freigeschaltet werden, wundert euch also nicht!
 
Der erste Schnee ;o  
  So... jetzt ist November... Draußen ist es kalt *bibber*, alle erwarten den Advent und es könnte auch endlich mal schneien, oder nicht? Ab jetzt ist zumindest der auf dieser HP vorhanden!
 
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